Reise-Abenteuer in Deutschland
Unsere Wander- und Entdeckertouren führen euch abseits der ausgetretenen Pfade zu tollen Plätzen in der Natur. Kommt mit uns auf Entdeckungsreise in Deutschland!
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1. Keine Passagiere an Bord: Auch jüngere Kinder brauchen ein eigenes Paddel in der passenden Größe. Sie können dann mitpaddeln, solange die Energie reicht. Nur so sind sie wirklich aktiv beteiligt. Einfach nur Passagier sein, wird schnell langweilig. 2. Die Länge der Tour dem Alter der Kinder anpassen: Kalkulieren Sie im Kanadier auf Gewässern ohne Strömung maximal 3 Kilometer pro Stunde. Mit kleineren Kindern reicht für den Anfang eine Strecke von maximal 10 Kilometer. 3. Pausen machen: Je jünger Ihre Kinder sind, desto wichtiger sind regelmäßige Pausen an Land zum Toben und spielen. Während der Fahrt ist der Bewegungsradius stark eingeschränkt. 4. Proviant: An einigen Kanurouten kann man auch einkehren. Erkundigen Sie sich vorher beim Verleih und stellen Sie sicher, dass der Gasthof auch geöffnet ist. Aber eigentlich ist es eh viel spannender, unterwegs einen besonderen Picknickplatz zu suchen. Alles was es dazu braucht kommt in die wasserdichte Packtonne, die Sie mit Ihrem Kanu ausleihen können. 5. Abenteuer planen: Ein Grillfeuer auf der Kiesbank ist ein beliebter Höhepunkt jeder Kanutour. Holz sammeln und Feuer machen, ist der Inbegriff eines Outdoorabenteuers. Erkundigen Sie sich vorher ob und wo Feuer machen erlaubt ist. Ist ein Feuer …
Unter dem Begriff Kanu werden zwei Bootstypen zusammengefasst, die sich in der Fahrtechnik deutlich unterscheiden. Da gibt es einmal den Kanadier, ein oben offenes schmales Boot mit flachen Sitzbänken. Er wird am besten von mindestens zwei Personen mit dem Stechpaddel gefahren. Indianerfans unter den Kids kennen diesen Bootstyp bestimmt. Das flache, oben geschlossene Kajak, welches man mit einem Doppelpaddel steuert, kommt dagegen aus der Tradition der Eskimos. Ein Kanadier ist gemütlicher als ein Kajak. Er hat mehr Gewicht und ist bei gleichem Krafteinsatz langsamer. Dafür liegt er ziemlich stabil im Wasser, ist unkompliziert in der Handhabung und für längere Fahrten einfach zu beladen. Hier findet eine ganze Familie Platz in einem Boot, was Kosten spart und Spaß macht. Etwas schwieriger ist am Anfang die Paddeltechnik. Das Lenken und das mühelose Geradeausfahren mit dem Stechpaddel ist nicht schwierig zu erlernen, braucht aber ein bisschen Grundwissen. Bei seinen Schnuppertouren auf dem Forggensee erklärt und zeigt Uwe Simniok von der Kanustation Kanu-Kini in Füssen die wichtigsten Techniken bevor die Gruppe zur Fahrt in den Sonnenuntergang startet. Die Paddeltour in den Sonnenuntergang finden Sie …
Kanu fahren ist ein ungefährlicher Sport, wenn man wenige Sicherheitsregeln beachtet und sich nicht überfordert. Kanustationen werden vorrangig an Flüssen eingerichtet, die sich auch für Anfänger eignen. An den Verleihstationen bekommen Sie auch alle notwendigen Informationen über die Strecke und eine kurze Einführung in die Paddeltechnik. Wer es genauer wissen möchte, beginnt seine Karriere als Paddler mit einem Kanukurs. 1. Das beste Revier für Anfänger sind Flüsse mit wenig Strömung. 2. Wenn Sie ihr Boot bei einer Kanustation leihen, dürfen Kinder meist erst ab 6 Jahren mit aufs Wasser. Wie alle Insassen eines Kanus, müssen sie sicher schwimmen können. Zusätzlich brauchen Kinder eine ohnmachtssichere Rettungsweste mit Kragen, die sorgfältig angepasst werden sollte. 3. Nicht nur als Vorbildfunktion sollten auch die Erwachsenen ihre Schwimmwesten immer sicher geschlossen tragen – auch wenn das machmal albern erscheint. Sollten Sie unerwartet doch einmal kentern, haben Sie so die Hände frei, um Ihre Kinder zu unterstützen, die Paddel festzuhalten und das Boot an Land zu bringen. 4. Wer auf größeren Seen kentert, muss mit dem Kanu zurück ans Land. Für Ungeübte ist es fast unmöglich im …