Orientierung mit Karte und GPS-Track
Eine gute Wanderkarte verrät euch viele Details über die Landschaft. Navigiert ihr zusätzlich mit GPS ist es quasi unmöglich sich zu verlaufen.
Eine gute Wanderkarte verrät euch viele Details über die Landschaft. Navigiert ihr zusätzlich mit GPS ist es quasi unmöglich sich zu verlaufen.
Frische, klare Luft und Vogelzwitschern. Der Boden unter unseren Füßen federt sanft und um uns herum ist alles grün. Natur tut einfach gut. Sie bringt uns weit weg von der Alltagshektik und dem Lärm der Zivilisation, den Anforderungen von Job, Kita und Schule. Tief durchatmen, sich nur noch um elementare Dinge kümmern, abschalten und einfach ein bisschen langsamer leben. Wenigstens für eine kurze Zeit! Ihr liebt es in der Natur zu sein und träumt davon kleine und große Outdoor-Abenteuer mit euren Kindern zu erleben? Auf eine Kanutour mit Zeltplatz und Lagerfeuer am Wasser, eine Wanderung durch die norwegische Weite oder eine erste kleine Bergtour mit Übernachtung auf einer Hütte? Ihr möchtet mehrere Tage in den Bergen unterwegs sein oder, statt mit Auto oder Flugzeug, einfach mal mit dem Fahrrad verreisen? Dann seid ihr hier genau richtig! Denn genau darum geht es in unserem neuen Naturzeit Familienreiseführer »Trekkingträume für Familien«. Das Buch eignet sich also sowohl für Outdoor-Anfänger als auch für erfahrene Outdoor-Fans, die vor der Herausforderung stehen, ihr liebstes Hobby mit ihren Kindern zu teilen. …
Ihr möchtet Kinder zu einer längeren Wanderung motivieren? Vielleicht sogar mehrere Tage auf einem Weitwanderweg unterwegs sein? Nehmt einen einen Esel mit und Euer Nachwuchs ist plötzlich begeistert dabei! Eseln eilt nicht der beste Ruf voraus. Es heißt, sie seien dumm und starrköpfig. Dabei verhalten sich Esel einfach nur so, wie es für ihr Überleben sinnvoll ist. Ebenso wie Pferde sind sie Herdentiere. Ihr Verhalten ist aber in vielen Situationen anders, als das ihrer größeren Verwandten. Wenn ein Pferd erschrickt, rennt es davon. Eine Eselherde sucht beim Angriff eines Raubtieres ihr Heil nur selten in der Flucht. Dazu sind Esel gar nicht schnell genug. Sie bilden stattdessen einen Kreis um die Jungtiere – die Hinterhufe auf die Angreifer gerichtet und kämpfen mit gezielten Huftritten. Gegen Kojoten oder Wölfe hat ein entschlossener Esel durchaus eine gute Chance. So werden Esel in manchen Regionen sogar als Hüter für Schafherden eingesetzt. Für uns macht der nur eingeschränkt vorhandene Fluchtinstinkt und das besonnene Temperament einen Esel zu einem besonders zuverlässigen Wanderpartner. Ein Esel rennt niemals kopflos davon, er bleibt in …
Ihr wollt das Wandern mit Esel ausprobieren? Hier findet Ihr 14 gute Tipps zum Umgang mit einem Wanderesel, sodass Eure Wanderung ganz sicher ein Erfolg wird. Diese Dinge solltet Ihr beim Wandern mit Esel unbedingt vermeiden: 1. Wickelt den Führstrick niemals um die Hand, den Arm oder die Taille. Sollte Euer Esel erschrecken, könnte er Euch sonst mehrere Meter mitschleifen und ernsthaft verletzen. Legt den Strick in der Hand zusammen, so dass Ihr jederzeit loslassen könnt. 2. Wenn Euch der Esel entwischt, rennt nicht hinter ihm her. Esel flüchten niemals sehr weit. Er wird bald stehenbleiben, um zu grasen. Dann könnt Ihr euch ihm langsam und ruhig nähern und den Führstrick greifen. 3. Lasst Euch auch beim bergab gehen nicht von Eurem Esel überholen. Lauft am Besten auf der Höhe des Kopfes. Um einen übereifrigen Esel zu bremsen, könnt Ihr den Strick über seine Nase legen oder euch mit ausgebreiteten Armen vor ihn stellen. Wenn Du dich auf eine Kraftprobe einlässt, wirst Du sie immer verlieren. Im Zweifelsfall lässt Du den Strick einfach los und …
Eine Radtour mit Übernachtung im Zelt – das klingt für Kinder nach großem Abenteuer, ist für die Eltern aber erst mal eine echte logistische Herausforderung. Wie bringt man bloß Zelt, Isomatten und Schlafsack auf dem Fahrrad unter? Und das auch noch für eine ganze Familie? Planen Sie eine längere Tour mit mehreren Übernachtungen ist hier eventuell die ein oder andere Investition sinnvoll. Zelt und Isomatten gibt es in erstaunlich kompaktem Format. Ein leichtes 4-Personen Zelt bringt nicht mehr als 3 oder 4 Kilo auf die Waage und die gut isolierten bequemen Leichtluftmatratzen von Termarest oder Expeed sind im zusammengerollten Zustand nicht größer als eine Wasserflasche. Die Fahrräder der Erwachsenen sind mit wasserdichten Packtaschen, wie zum Beispiel den Klassikern von Ortlieb, gut ausgerüstet. Zelt und Schlafsäcke lassen sich in wasserdichten Packsäcken für Kanuten über den Packtaschen auf dem Gepäckträger befestigen. Auf diese Art und Weise kann man auch leichte aber sperrige Gegenstände wie Schlafsäcke oder Isomatten auf den Kinderrädern befestigen, ohne diese zu überlasten und damit für die Kinder schlecht manövrierbar zu machen. Außerdem praktisch am …
Kleidung und persönlicher Bedarf: Wie bei allen Outdooraktivitäten empfiehlt sich Kleidung im Zwiebelprinzip – also in mehreren Schichten übereinander. Dies sind die Basics: – T-Shirt, Pulli oder Sweat-Shirt – Fleece – bequeme Hosen – Sportschuhe – Regenjacke – bei längeren Touren auch Regenhose – bequeme Sportkleidung als Schlafanzugersatz – evtl. Badekleidung Für die Kinder braucht es auch bei kurzen Touren mindestens ein komplettes Kleidungsset zum wechseln Persönlicher Bedarf: – Zahnputzzeug – Kamm / Bürste – Sonnencreme – kleines Handtuch – Fotoapparat – Vorlesebuch – kleines Spiel (z.B. Spielkarten) Sicherheit unterwegs: – Fahrradhelm – Fahrradflickzeug – kleine Luftpumpe – erste Hilfe Set – voll aufgeladenes Handy für Notfälle – Karte (mindestens 1:50.000) der Route Campingzubehör: – leichtes Zelt (Iglu) mit ausreichend Platz für die Familie oder 2 kleinere Zelte – Isomatten – Schlafsäcke – Taschenlampe Essen und trinken: Wenn Sie unterwegs im Restaurant essen, sparen Sie sich jede Menge Gepäck. Ein paar Snacks für unterwegs sollten Sie trotzdem einpacken, falls nicht alles klappt wie geplant oder zwischendurch mal ein kleiner Motivationsschub notwendig wir. Das muss unbedingt …
Die Qualität einer Kanutour liegt in der Ruhe. Nichts entspannt wirkungsvoller als das leise Plätschern, die gleichmäßige Bewegung des Paddels und das sanfte Gleiten des Kanus über das Wasser. Für mich ist Paddeln Entschleunigung pur… Entschleunigung? Damit können Sie Ihre Kinder so gar nicht hinter dem Computer hervorlocken, oder? Macht ja nichts, zum Glück ist eine Kanutour auch noch viel mehr: Plätze erforschen, die man nur vom Wasser erreichen kann, im Fluss oder im See baden, ein Lagerfeuer mit Würstchen und Stockbrot auf der Kiesbank und übernachten im Zelt direkt am Wasser. Kanutouren und ganz besonders das Kanuwandern sind auch ein echtes Kinder-Abenteuer. Deshalb haben wir auch in jedem unserer Tourenführer mindestens eine Paddeltour vorgeschlagen. Das Paddeln eines Kanus ist leicht zu erlernen und geeignete Ziele für Ihr persönliches Flussabenteuer gibt es sowohl direkt vor der Haustür, als auch in vielen beliebten Urlaubsländern. Ein Traumziel in Deutschland für Tagesfahrten und längere Kanuwanderungen sind die Mecklenburgischen Seen. Aber auch wenn Sie eher im Süden Deutschlands wohnen finden Sie in Ihrer Nähe sicher einen Fluss oder See mit Verleihstation. Perfekte Anfängerreviere mit guter Infrastruktur sind …
1. Keine Passagiere an Bord: Auch jüngere Kinder brauchen ein eigenes Paddel in der passenden Größe. Sie können dann mitpaddeln, solange die Energie reicht. Nur so sind sie wirklich aktiv beteiligt. Einfach nur Passagier sein, wird schnell langweilig. 2. Die Länge der Tour dem Alter der Kinder anpassen: Kalkulieren Sie im Kanadier auf Gewässern ohne Strömung maximal 3 Kilometer pro Stunde. Mit kleineren Kindern reicht für den Anfang eine Strecke von maximal 10 Kilometer. 3. Pausen machen: Je jünger Ihre Kinder sind, desto wichtiger sind regelmäßige Pausen an Land zum Toben und spielen. Während der Fahrt ist der Bewegungsradius stark eingeschränkt. 4. Proviant: An einigen Kanurouten kann man auch einkehren. Erkundigen Sie sich vorher beim Verleih und stellen Sie sicher, dass der Gasthof auch geöffnet ist. Aber eigentlich ist es eh viel spannender, unterwegs einen besonderen Picknickplatz zu suchen. Alles was es dazu braucht kommt in die wasserdichte Packtonne, die Sie mit Ihrem Kanu ausleihen können. 5. Abenteuer planen: Ein Grillfeuer auf der Kiesbank ist ein beliebter Höhepunkt jeder Kanutour. Holz sammeln und Feuer machen, ist der Inbegriff eines Outdoorabenteuers. Erkundigen Sie sich vorher ob und wo Feuer machen erlaubt ist. Ist ein Feuer …
Unter dem Begriff Kanu werden zwei Bootstypen zusammengefasst, die sich in der Fahrtechnik deutlich unterscheiden. Da gibt es einmal den Kanadier, ein oben offenes schmales Boot mit flachen Sitzbänken. Er wird am besten von mindestens zwei Personen mit dem Stechpaddel gefahren. Indianerfans unter den Kids kennen diesen Bootstyp bestimmt. Das flache, oben geschlossene Kajak, welches man mit einem Doppelpaddel steuert, kommt dagegen aus der Tradition der Eskimos. Ein Kanadier ist gemütlicher als ein Kajak. Er hat mehr Gewicht und ist bei gleichem Krafteinsatz langsamer. Dafür liegt er ziemlich stabil im Wasser, ist unkompliziert in der Handhabung und für längere Fahrten einfach zu beladen. Hier findet eine ganze Familie Platz in einem Boot, was Kosten spart und Spaß macht. Etwas schwieriger ist am Anfang die Paddeltechnik. Das Lenken und das mühelose Geradeausfahren mit dem Stechpaddel ist nicht schwierig zu erlernen, braucht aber ein bisschen Grundwissen. Bei seinen Schnuppertouren auf dem Forggensee erklärt und zeigt Uwe Simniok von der Kanustation Kanu-Kini in Füssen die wichtigsten Techniken bevor die Gruppe zur Fahrt in den Sonnenuntergang startet. Die Paddeltour in den Sonnenuntergang finden Sie …
Kanu fahren ist ein ungefährlicher Sport, wenn man wenige Sicherheitsregeln beachtet und sich nicht überfordert. Kanustationen werden vorrangig an Flüssen eingerichtet, die sich auch für Anfänger eignen. An den Verleihstationen bekommen Sie auch alle notwendigen Informationen über die Strecke und eine kurze Einführung in die Paddeltechnik. Wer es genauer wissen möchte, beginnt seine Karriere als Paddler mit einem Kanukurs. 1. Das beste Revier für Anfänger sind Flüsse mit wenig Strömung. 2. Wenn Sie ihr Boot bei einer Kanustation leihen, dürfen Kinder meist erst ab 6 Jahren mit aufs Wasser. Wie alle Insassen eines Kanus, müssen sie sicher schwimmen können. Zusätzlich brauchen Kinder eine ohnmachtssichere Rettungsweste mit Kragen, die sorgfältig angepasst werden sollte. 3. Nicht nur als Vorbildfunktion sollten auch die Erwachsenen ihre Schwimmwesten immer sicher geschlossen tragen – auch wenn das machmal albern erscheint. Sollten Sie unerwartet doch einmal kentern, haben Sie so die Hände frei, um Ihre Kinder zu unterstützen, die Paddel festzuhalten und das Boot an Land zu bringen. 4. Wer auf größeren Seen kentert, muss mit dem Kanu zurück ans Land. Für Ungeübte ist es fast unmöglich im …